Sassnitz Urlaub Insel Rügen

Sassnitz Urlaub Insel Rügen

Willkommen in Sassnitz auf der Insel Rügen! Die weißleuchtenden Kreidefelsen, das blaue Meer und die grünen Buchenwälder sind ein beeindruckendes Bild.
Sassnitz Urlaub Insel Rügen

Sassnitz Urlaub Insel Rügen

Sassnitz - Fischerdorf, Seebad, Hafenstadt - so die Kurzdarstellung der Entwicklung der Stadt (ca. 11.820 Ew.).

Insel für Romantiker

Rügen ist eine landschaftlich abwechslungsreiche und kulturell spannende Insel. Die sanfte Boddenlandschaft, die herrlichen Laubwälder, die weiten Strände, die atemberaubende Kreideküste – ein Sehnsuchtsort der Romantiker. Ob ausgedehnte Spaziergänge, Radtouren oder Badeurlaub – jeder findet hier Entspannung nach seinem Geschmack. Als schönste Region gilt das Mönchgut im Süden Rügens, mit seinen rohrgedeckten Häusern und winzigen Häfen. Ummanz, die westlichste Region, ist besonders ruhig und erholsam. Und im Osten in den Seebädern locken Strandleben, Wind und Sonne und die herrlichen Uferpromenaden mit den prächtigen Villen im Stil der Bäderarchitektur.

Und kulturelle Highlights gibt es auch. Die ehemalige Residenzstadt Putbus, vom Inselfürsten Malte zu Putbus geschaffen, wird auch die weiße Stadt genannt. Putbus ist ein Kleinod klassizistischer Architektur. Der „Circus“, der kreisrunde Platz mit seinem Häuserensemble, ist ein Höhepunkt der Stadtplanung in Putbus. Das ehemalige Residenztheater am Ort sorgt in der Sommersaison für Unterhaltung. Wer Mantel- und Degenabenteuer liebt, der ist in Ralswiek an der richtigen Adresse: Dort wird in jedem Sommer ein neues Klaus-Störtebeker-Stück auf der Freilichtbühne unmittelbar am Großen Jasmunder Bodden aufgeführt. Kurkonzerte auf der Promenade am Kurhaus Binz und eine Fahrt mit der rügenschen Kleinbahn, dem Rasenden Roland, sollten unbedingt auf dem Programm stehen.

 

Tourismus auf Rügen

Rügen war einst die Glamourinsel in der Ostsee. In den 20er und 30er Jahren ging es los mit dem Badetourismus in Sellin, Binz und anderswo. Und die Urlauber kamen in Scharen. Mit der Königslinie, der Schiffahrtslinie der damaligen Zeit, reiste der wohlbetuchte Sommerfrischler. Stars und Sternchen der damaligen Zeit gehörten zu ihren Passagieren, eine von ihnen die Diva Zarah Leander.

Zu DDR-Zeiten war die Ostsee das beliebteste Urlaubsziel. Noch lange nicht jeder ergatterte hier einen Ferienplatz. Alles, was man für den Urlaub brauchte, hatte man im Gepäck dabei, es sei denn, man verbrachte die Ferien in einem der FDGB-Heime. Und damals wie heute beliebt: Strandleben und die Suche nach den typischen Rügenmotiven. Der Königsstuhl und die Strände rund um die Wissower Klinken fehlten in keinem Fotoalbum.

Die wunderschönen Villen mit der typischen Bäderarchitektur von Binz und Sellin säumten während der DDR-Zeit in angestaubtem leicht schäbigem Dornröschenschlaf die Promenaden. Heute sind sie frisch renoviert und prächtiger denn je.

Der Chronist des aufblühenden Bädertourismus war der Fotograf und Hobbyfilmer Hans Knospe, genannt Knöspchen, der Strandfotograf von Sellin. Fast 100 Jahre ist Hans Knospe geworden. Nun führt sein Enkel Andreas Käske das Photohaus Knospe. Er hält das Andenken des Großvaters in Ehren und ist stolz auf das Erbe seines großen Vorbildes.

Heute existiert wieder ein großes Angebot an Urlaubsquartieren auf Rügen. Von den Luxushotels in Binz oder Sellin, über die Vier-Sterne-Kategorie mit Wellnessprogramm bis hin zur einfachen Pension. Und wer ganz auf feste Wände verzichten möchte, der geht auf einen der Campingplätze, zum Beispiel ins legendäre Regenbogencamp. Hier macht seit Jahrzehnten eine eingeschworene Campergemeinde Urlaub.


Kreide auf Rügen – von der Romantik bis zur Heilbehandlung

Rügens Kreidefelsen sind der Inbegriff von Inselromantik. An ihnen berauschten sich Musiker, Maler und Dichter – suchten und fanden Inspiration. Das berühmteste Motiv: „Kreidefelsen auf Rügen“, 1818 gemalt vom Romantiker Caspar David Friedrich auf seiner Hochzeitsreise. Seither zieht es jeden Rügenbesucher an diesen magischen Ort.

Die Kreideküste mit den 118 Meter hohen Felsen liegt im Nationalpark Jasmund. Küste und Strand genießen einen besonderen Schutz, damit auch künftige Generation etwas davon haben.

Heute sind die romantischen Kreidefelsen bedroht. Zwar verändert sich die Steilküste natürlicherweise ständig, aber in der letzten Zeit häufen sich die Anzeichen für größere Verwerfungen. Sorgfältig beobachtet von den Experten im Nationalpark. Anlass zur Besorgnis geben neue, tiefe Risse, Vorboten für etwaige Abbrüche. Verantwortlich dafür sind Frostschäden und eiszeitliche Gesteinsschichten, die vom Hinterland aus auf die Kreide drücken. Immer wieder krachen Tausende Kubikmeter ins Meer. An den Wissower Klinken könnte es künftig einen größeren Abbruch geben, vermuten Fachleute. Die Kreideküste, ein Stück unberechenbare Natur.

Nicht weit entfernt im Hinterland findet auch heute noch Kreideabbau statt. 65.000 Tonnen werden jährlich gefördert, geschlämmt, gebrannt und zerkleinert. Kreide dient als Düngemittel, Schlämmkreide und als Füllstoff für die Kabelindustrie. Und vor ein paar Jahren hat man sich auch wieder an die gesundheitliche und kosmetische Wirkung der Kreide erinnert, der Rügener Heilkreide. In verschiedenen Rügener Hotels und Kosmetikinstituten wird eine Kreidebehandlung angeboten, so zum Beispiel im Cliff-Hotel in Sellin, wo die Kosmetikerin Katrin Böker wirkt. Die Kreide soll u.a. gut sein gegen rheumatische Erkrankungen, Gelenkentzündungen, Arthrosen, Ischias, Neuralgien und Hauterkrankungen. Sie fördert die Durchblutung und wirkt auf die Haut wie ein Peeling.

Der Rasende Roland

Der Rasende Roland, Rügens Kleinbahn, verbindet seit mehr als 100 Jahren die Badeorte im Südosten der Insel. Einst befuhr der Zug drei Linien, heute gibt es noch eine Rolandstrecke, von Göhren bis Putbus und zurück.

Fürst Malte von Putbus, der große Potentat der Insel, hatte sich auch für den Bau der Eisenbahn eingesetzt, eine ideale Verbindung von seiner Inselhauptstadt Putbus zu den boomenden Seebädern. Mit dem Bau unterstützte Fürst Malte den Auftakt des Tourismus im größeren Stil. Die Bahnhöfe mit der guten alten Bahnhofsgaststätte, gibt es wieder – ohne den alten Muff allerdings. Hier kehren die Urlauber gerne ein, selbst, wenn sie keine Rolandreise unternehmen wollen.

So manchen Schicksalsschlag musste die alte Bahn tragen: Zwei Strecken wurden stillgelegt, und beinahe wäre sie ganz aus dem Verkehr gezogen worden. Doch nun rast sie wieder im fein polierten Eisengewand von früh bis spät mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern über die Insel. Schon von Ferne hört man ihr Schnaufen und Pfeifen und riecht ihren Dampf.


Last Minute urlaub auf rügen

 


Urlaubs Angebot vom 04.05.24


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